Wenn die Einsatzkräfte des THW Freising den so genannten THW-Bereitschaftsdienst ("Technische Hilfeleistung auf Verkehrswegen") auf den Autobahnen im Dienstbereich leisten, besteht eine große Bandbreite, wie der Tag ablaufen kann. Von reiner Wartezeit bis zu "ein Einsatz nach dem anderen" ist alles drin.
Eine Tag der letztgenannten Art hatte die fünfköpfige Bereitschaftsgruppe am vergangenen Samstag zu bewältigen. Bereits nach kurzer Zeit hatte sie morgens den ersten Verkehrsunfall zu "bearbeiten". Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens lag die Priorität der Verkehrspolizei auf dem möglichst raschen Freimachen der Fahrbahn, damit sich erst gar nicht ein langer Stau bilden konnte.
Und von da an ging es Schlag auf Schlag. Sobald jeweils eine Unfallstelle bereinigt war, ging bereits die nächste Einsatzanforderung ein.
Als unverzichtbar erwiesen wieder einmal die so genannten GoJaks, mit deren Hilfe auch nicht mehr rollfähige Fahrzeuge rasch auf den Seitenstreifen verbracht werden können, so dass die Fahrspur bereits nach kürzester Zeit wieder für den Verkehr frei war.